Was ist Obedience?
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Dann geht es weiter mit den Einzelübungen. Grundlage einer jeden Klasse ist eine perfekte und vor allem freudige Fußarbeit. Dazu gehören Tempowechsel, Wendungen und Winkel in allen Gangarten (Normalschritt, Laufschritt, langsamer Schritt). Weitere Übungen...: • das Voraussenden in ein durch Pylonen und Band gekennzeichnetes Viereck (auch "Die Box" genannt) • Kontrolle der Positionen "Sitz" "Platz" und "Steh" auf Distanz • das Apportieren, später auch mit Richtungsanweisung • der Sprung über die Hürde (mit und ohne Apport) • das Abrufen, auch mit Unterbrechung "Steh" und "Platz" • sowie die Geruchsidentifizierung eines Hölzchens mit dem Geruch des HF´s aus div. gleichartigen Hölzern ...machen diesen Hundesport sehr abwechslungsreich und ausgesprochen anspruchsvoll. Was es nicht ist Obedience ist keine besondere Ausbildungsmethode! Die positive Bestärkung ist in besonderem Maße geeignet, dem Hund die Obedience-Übungen beizubringen. Auf Prüfungen wird besonderen Wert auf präzise Ausführung und freudige Mitarbeit gelegt. Dies ist bis Klasse 2 sogar ein eigenständiger Bestandteil der Prüfungsordnung, die Note in der Übung "Umgang Mensch-Hund". Beim Obedience muss das Mensch-Hund-Team die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern es muss auch noch gut aussehen. Diese Harmonie erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat. |